Mach den Mund auf!
Mitmachen
Nur, wenn Betroffene und deren Angehörige aktiv werden, können wir Einfluss nehmen. Regelmäßige Treffen mit Betroffenen und Angehörigen sowie gemeinsame Veranstaltungen mit Ärzten, Pflegenden und Therapeuten sind dabei überaus wichtig. Gemeinsam können wir unseren Kenntnisstand über die Erkrankung verbessern und uns gegenseitig stark machen.
Unterstützen
Die Unterstützung durch gleich- oder ähnlich Betroffene ist unersetzlich. Denn niemand kann so gut verstehen und nachempfinden, was ich durchgemacht habe wie ein anderer Betroffener oder ein anderer Angehöriger. Zuhören, Mut machen, Tipps parat haben, mit Rat und Tat zur Seite stehen, das können nur wir selbst uns gegenseitig geben.
Netzwerken
Es ist wichtig, Beziehungen zu Ärzten der Kopf-Hals-Zentren, insbesondere zu HNO- und MKG-Kliniken, niedergelassenen Ärzten, Psychoonkologen, Logopäden etc. zu intensivieren, damit Betroffene dort, wo sie behandelt werden, Informationen zur Erkrankung erhalten. Und wir können genau an der Stelle aktiv Einfluss nehmen, wo wir gebraucht werden.
Diskutieren
Wir möchten „die Stimme“ sein für alle Betroffenen und Angehörigen mit der Indikation „Kopf-Hals-Krebs“. Wir wollen auf Augenhöhe mit unseren Behandlern über mögliche Therapieformen diskutieren, in der öffentlichen Diskussion wahrgenommen werden und die Interessen der Kopf-Hals-Krebs-Erkrankten auch im politischen Umfeld vertreten.